Hannah Lübbert und Jacob Heinze im Gespräch: Hungerstreik gegen die Klimakrise und politische Untätigkeit

Datum: 14.12.2021

miterago im Gespräch mit den Hungerstreik-Aktivisten Hannah Lübbert und Jacob Heinze

Seit Jahren treibt die Sorge vor den Folgen des Klimawandels junge Menschen auf der ganzen Welt um und sie protestieren gegen zu zögerliche und unzureichende Maßnahmen, um das in Paris 2015 von der Weltgemeinschaft festgelegte Ziel eine Temperaturerhöhung auf 1,5 °C zu begrenzen. Vom 30. August bis 25.09.2021 haben sieben Klimaaktivist:innen in einem Camp im Regierungsviertel in Berlin zu dem dramatischen Mittel eines Hungerstreiks gegriffen, um ein öffentliches Gespräch mit den Kanzlerkandidat:innen Scholz, Laschet und Baerbock über den Klimawandel - noch vor der Bundestagswahl einzufordern. Außerdem forderten sie die Einsetzung eines Bürgerrates zur Klimakrise.

miterago: Ein Hungerstreik ist ein dramatisches, selbstgefährdendes Mittel um die Öffentlichkeit auf ein persönliches oder gesellschaftliches Problem, das alle betrifft, aufmerksam zu machen. Gab es für Sie ein ausschlaggebendes Ereignis im Zuge der Klimakrise für den Entschluss einen Hungerstreik durchzuführen?

Hannah Lübbert: Für mich war schon sehr bald, nachdem ich mit Klimaaktivismus angefangen habe, klar, dass die aktuellen Entwicklungen auf einen Hungerstreik hinauslaufen. Wenn man uns immer weiter ignoriert, egal welche Mittel wir wählen, dann ist es klar, dass wir andere Methoden versuchen müssen. Gerade bei einem Thema wie der Klimakrise, wo mehr nicht auf dem Spiel stehen könnte. Ich habe schon lange vermutet, dass die politische Untätigkeit uns jungen Menschen keine andere Wahl lässt als uns zu radikalisieren. Deshalb hat es mich nicht überrascht, als ich gehört habe, dass der Hungerstreik geplant ist.

Jacob Heinze: Ich bin jetzt seit etwa zwei Jahren Vollzeitaktivist und war immer wieder an der Organisierung von Protesten beteiligt. Im August diesen Jahres fand das rise up statt, das vor der Bundestagswahl noch einmal großen Druck auf die Politik ausüben sollte, die Klimakrise zu bekämpfen. Monatelang wurde bewegungsübergreifend mobilisiert und ich hatte große Hoffnungen, dass es den nötigen Knall auslösen würde. Tatsächlich kamen dann viel weniger Menschen als erwartet und medial ging es total unter. Da wurde mir bewusst, wie schwach die Bewegung aktuell ist und dass wir gerade einfach keine wirksamen Massenaktionen auf die Beine gestellt bekommen. Stattdessen braucht es Aktionen, die mit wenigen Leuten großen Effekt erzielen können. Deshalb hat mich die Idee vom Hungerstreik überzeugt.

miterago: Die Klimakrise ist die größte Krise unserer Zeit und hat zu Fluchtbewegungen und bereits Millionen von Toten geführt. Dennoch sagen viele, dass es nicht gerechtfertigt wäre, das Machtmittel eines Hungerstreiks - dem die Politik eigentlich nichts entgegenzusetzen hat - einzusetzen. Schließlich gäbe es in unserem demokratischen System andere Wege, sich für ein wichtiges Ziel einzusetzen und gegen unzureichendes politisches Handeln vorzugehen. Aber die Aktionen der vielen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und sogar die von der Bundesregierung eingesetzten wissenschaftlichen Beiräte wie der Sachverständigenrat für globale Umweltveränderungen und der Rat für Nachhaltige Entwicklung sind mit ihrer Expertise und Warnungen jahrzehntelang politisch ins Leere gelaufen. Und hat nicht insbesondere die junge Generation bisher zu wenig Gehör gefunden und zu wenige Einflussmöglichkeiten gehabt?

Hannah Lübbert: Ja, auf jeden Fall. Wobei ich nicht glaube, dass es ausschließlich um einen Generationenkonflikt geht, in dem die Jugend mit ihren Interessen ignoriert wird. Ich halte es für gefährlich, so zu tun ,als hätten nur wir Jungen ein Interesse an einem intakten Klima. Ältere Menschen sterben erstens unverhältnismäßig oft an den Folgen der Klimakrise und zweitens warnen auch ältere Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen seit Jahrzehnten vor der globalen Überhitzung. Und auch sie werden nicht gehört. Viel eher haben wir es mit dem Problem zu tun, dass wirksamer Klima-(und damit Lebens-)schutz nicht zu machen ist ohne Einschränkungen für die Wirtschaft. Das sagen nicht nur wir, sondern seriöse Wissenschaftler:innen. Selbst die EU Kommission hat vor einigen Jahren eine Studie herausgegeben, die besagt, dass die Menschheit nicht zu retten ist, wenn die Wirtschaft weiter wächst und damit der Ressourcenraubbau weiter zunimmt. Aber die neoliberale Ideologie sitzt tief und es stehen milliardenschwere wirtschaftliche Interessen dahinter. Deshalb traut sich die Politik nicht daran, das Wirtschaftssystem so grundlegend anzugehen, wie es nötig wäre. Ich glaube, darin steckt der eigentliche Konflikt, nicht zwischen den Generationen.

miterago: Wie war die öffentliche Wahrnehmung der Aktion zu Beginn und gab es eine zunehmende Aufmerksamkeit und Unterstützung? Und welche Erfahrungen haben Sie mit der Politik im Umgang mit dieser Aktion gemacht?

Jacob Heinze: Wir haben unglaublich viele Menschen inspiriert. Jeden Tag kamen Leute zu uns ins Camp, um mit uns zu sprechen, auf Social Media bekamen wir sehr viel Unterstützung und vor allem hatten wir einen nicht zu unterschätzenden Effekt auf die Klimabewegung. Ich habe von vielen Ortsgruppen gehört, dass sie durch unseren Hungerstreik aufgerüttelt wurden, nach einer Corona-Pause aktiver zu werden und ihren Kampf wieder ernster zu nehmen. Dementsprechend bin ich zufrieden mit den Reaktionen aus der Öffentlichkeit, auch wenn der Effekt auf die Ergebnisse der Bundestagswahl nicht so groß war, wie wir uns das gewünscht hätten.

Hannah Lübbert: Von der Reaktion aus der Politik waren wir leider schwer enttäuscht. Erst nach acht Tagen Hungerstreik meldete sich Frau Baerbock als Erste der Kanzlerkandidat:innen bei uns, lehnt aber sofort ab, auf unsere Forderungen einzugehen. Der Trend setzte sich fort. Keiner der Kandidat:innen war bereit, auf uns zuzugehen. Erst nach 27 Tagen und dem Durststreik von Henning und Lea meldetet sich Herr Scholz und bot ein öffentliches Gespräch an - allerdings erst nach der Wahl, nicht wie gefordert davor.

miterago: Hat die Berichterstattung Ihr Anliegen zutreffend wiedergegeben oder gab es auch Missverständnisse?

Hannah Lübbert: Mich persönlich hat sehr geärgert, dass der Hauptfokus bei der Berichterstattung auf dem Mittel statt auf dem Thema lag. Das heißt, dass viel mehr darüber geredet wurde, ob Hungerstreiks zu extrem sind, wie viel Gewicht wer abgenommen hat oder welche Säfte noch getrunken werden. Aber warum wir so verzweifelt sind, dass wir zu diesem Mittel greifen oder die klimawissenschaftlichen Fakten, auf die wir die Aufmerksamkeit lenken wollten, wurden kaum debattiert. Das ist leider genau das, woran Klimaberichterstattung seit Langem scheitert und weshalb ich finde, dass die Medien sich mit daran schuldig machen, dass die Dringlichkeit der Krise in der Öffentlichkeit noch nicht ausreichend wahrgenommen wird. Abgesehen davon, war ich überrascht, dass zum Großteil sehr positiv über uns berichtet wurde. Ich hatte den Eindruck, dass wir durch unsere Aktion selbst abgebrühte Journalist:innen persönlich gerührt haben, nicht wenige haben das Camp mit Tränen in den Augen verlassen. Ich glaube, sie sind uns nicht nur als Reporter:innen, sondern auch als Menschen begegnet und das ist ungemein wichtig für eine bessere Berichterstattung über das Thema. Denn die Klimakrise wird auch sie treffen.

miterago: Es ist sehr erfreulich, dass die Teilnehmer diese Aktion letztlich ohne gesundheitlich Schäden überstanden haben! Welches Fazit ziehen Sie aus Ihrer Aktion in Berlin?

Jacob Heinze: Ich bin sicher, dass wir mit der Aktion Menschen wirklich in ihrem Herzen erreicht haben, sodass sie nicht nur rational verstanden, sondern auch gefühlt haben, dass wir uns in einem Notfall befinden und das auch über die Blase hinaus, die sich normalerweise mit dem Klimathema beschäftigt. Das hat kaum eine andere Aktion, von der ich weiß, so gut geschafft. Denn der Hungerstreik zeigt die Dramatik der Krise und dass es wortwörtlich um Leben oder Tod geht, ungeschminkt auf. Es hat noch außerdem einmal gezeigt, dass wir uns heutzutage nicht mehr leisten können, Bitte und Appelle an die Politik zu richten. Wir haben zwar schon vorher immer wieder gesehen, dass selbst Minimalforderungen fürs Klima ignoriert werden zugunsten von Wirtschaft und Profiten. Aber dass selbst wenn wir bereit sind, den eigenen Tod in Kauf zu nehmen, wir nicht einmal ein Gespräch kriegen, zeigt doch, dass wir keine Erwartungen mehr an die Politik haben können. Das weiter zu probieren wäre Zeitverschwendung und wir haben keine Zeit mehr zu verschwenden, um die Klimakrise zu bekämpfen. Deshalb müssen wir schnell nach Wegen suchen, uns - also die Bewegung, aber auch die ganze Gesellschaft - so zu organisieren, dass wir echte Macht aufbauen, die nicht ignoriert werden kann. Wir müssen den Schutz unserer aller Lebensgrundlagen und den Systemwandel, der dafür nötig ist, selbst erkämpfen. Deshalb haben wir jetzt die Gruppe „der Aufbruch“ gegründet, mit der wir genau das angehen wollen.

Hannah Lübbert: Ich bin seit mehreren Jahren als Aktivistin tätig und keine Aktion hat sich so wirksam angefühlt wie der Hungerstreik. Für vier Wochen konnte man an dem Thema kaum vorbei. Wir waren überall Gesprächsthema und mit die größten Störer des scheinheiligen Bundestagswahlkampfes. Eine weitere Erkenntnis aus dem Hungerstreik ist für mich daher, wie verhältnismäßig einfach es ist, etwas wirklich Wirksames zu tun. Also natürlich ist es nicht einfach, so lange zu hungern und man sollte das keinesfalls unterschätzen. Aber ich glaube es gibt viele Menschen, die theoretisch zu solchen oder ähnlichen Aktionen bereit wären, aber nicht daran glauben, dass es umsetzbar oder effektiv ist. Wir waren am Anfang nur eine Handvoll Leute, die sich nicht lange vor dem Beginn des Hungerstreiks zusammengetan haben. Bis zum Abend vorher dachte ich, das wird alles nichts, weil wir so schlecht vorbereitet waren. Und dann ging alles besser als gedacht, es kam kontinuierlich Unterstützung dazu und wir wirkten nach außen hin viel professioneller als wir uns selber fühlten. Das gibt mir - und ich hoffe, vielen anderen Aktivist:innen oder solchen die es werden wollen - Vertrauen darin, dass man einfach loslegen sollte und sich dann häufig alles ergibt.

miterago: Die Forderung nach Klimagerechtigkeit ist in Deutschland in der breiten Öffentlichkeit noch kein Thema, ist aber DAS Thema bei der COP26. Mit welchen Erwartungen sind Sie zur Klimakonferenz und dem Treffen der weltweiten Aktivisten, dem "Peoples Summit" in Glasgow gefahren?

Hannah Lübbert: Ehrlich gesagt haben wir nie erwartet, dass die COP26 ambitionierte und ausreichende Veränderungen fürs Klima in die Wege leitet. Das hat die letzten 25 Jahre nicht geklappt und es gab wenig Grund, zu glauben, dass das dieses Mal anders wird. Trotzdem war es sehr spannend, aus der Nähe zu sehen, woran genau es dort scheitert und so für die eigene politische Arbeit dazuzulernen. Ich hatte das Gefühl, das fängt schon bei der Fragestellung der Konferenz an, und die meisten Diskussionen waren nicht auf die Frage fokussiert, wie man das Klima rettet, sondern wie man trotz Klimazusammenbruch den neoliberalen Kapitalismus retten kann. So können dann logischerweise auch keine ausreichenden Antworten gefunden werden. Außerdem war die Exklusivität und der Ausschluss von Betroffenen und Menschen aus dem globalen Süden noch schlimmer als ich befürchtet hatte. Wir sind vor allem hingefahren, um uns mit Aktiven in der Klimabewegung aus der gesamten Welt zu vernetzen.

miterago: Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt und konnten Sie sich weiter vernetzen? Wie stark ist die internationale Vernetzung der Aktivisten inzwischen?

Jacob Heinze: Ja, denn wir haben unzählige Kontakte geknüpft, die niemals zustande gekommen wären, ohne dass ein solches Event Gelegenheit geboten hätte, dass Klimaaktivist:innen aus allen Kontinenten sich an einem Ort zusammenfinden. Bis jetzt lässt die Vernetzung zwischen der deutschen und der internationalen Bewegung noch sehr zu wünschen übrig, was schade ist, weil wir den Kampf gegen den Klimakrise nur global gewinnen können. Außerdem sind wir übers Klima alle miteinander verbunden. Was deutsche Unternehmen und Politik hier tun, trifft Menschen auf der ganzen Welt. Deshalb ist es unglaublich wichtig, dass auch die globale Klimabewegung nicht nur transnational denkt, sondern sich gegenseitig unterstützt und Strategien und Taktiken miteinander abstimmt. In Glasgow ist dahingehend erfreulicherweise auch viel passiert. Der gesamte sog. Peoples Summit war darauf ausgelegt, sich international zu vernetzen. Wir haben außerdem nach der Konferenz noch ein internationales Strategietreffen für alle Interessierten einberufen und die Gruppe, die da zusammenkam, besteht noch und tauscht sich weiter regelmäßig aus.

miterago: Politisches Handeln ist viel zu selten vorausschauend und folgt oft nur zivilgesellschaftlichem Druck. Wie schätzen Sie die Erfolgsaussichten des steigenden Druckes der Zivilgesellschaft auf politisch Verantwortliche ein, um die vereinbarte 1,5 Grad-Marke doch noch einzuhalten?

Jacob Heinze: Leider muss man sagen, dass es kaum noch Chancen gibt, die 1,5 Grad-Marke nicht zu reißen. Die Erde hat sich bereits um über 1,2 Grad erhitzt. Wenn man die Erwärmung miteinrechnet, die in den Ozeanen gespeichert wird, dann haben wir 1,5 Grad höchstwahrscheinlich schon überschritten. Dazu kommt, dass es eine zeitliche Verzögerung gibt, wir also jetzt die Auswirkungen von dem C02 gar nicht mitkriegen, das in den letzten Jahren erst ausgestoßen wurde.Trotzdem ist es unfassbar wichtig, weiter für Klimagerechtigkeit zu kämpfen, weil jedes Zehntelgrad an Erwärmung über Leben und Tod entscheidet. Die Frage ist für mich eher, wie schnell kann die Zivilgesellschaft den schnellstmöglichen Umstieg auf emissionsneutrales und gerechteres Wirtschaften umsetzen? Und das kommt meiner Meinung nach sehr darauf an, wie sich die Bewegung weiterentwickelt. Schaffen wir es, aus den vergangenen Jahren methodisch zu lernen? Verbinden wir Kämpfe strategisch besser miteinander? Sind wir bereit, mehr zu opfern?

miterago: Deutschland ist wirtschaftlich so stark, dass es mit gutem Beispiel vorangehen könnte, die Treibhausgasemissionen entsprechend dem noch verbleibenden Budget an Treibhausgasen zu senken. Zumal die Lösungsansätze bekannt sind und nur umgesetzt werden müssen. Dennoch hat die neue Regierungskoalition sich nicht getraut, den Leuten "reinen Wein einzuschenken" und im Koalitionsvertrag im Hinblick auf das 1,5 Grad-Ziel nur unzureichende Verabredungen getroffen. Können NGOs und Aktivist:innen in Deutschland noch einen Sinneswandel erzwingen?

Hannah Lübbert: Ich halte es für wenig überraschend, dass nach einem Wahlkampf, der geladen von Wörtern wie Klimakanzler und Zukunft war, die Pläne der Koalition mehr als unzureichend sind. Im Koalitionspapier sieht man deutlich, dass sich nicht getraut wird, neoliberale Wachstumslogiken und das Dogma des freien Marktes anzugreifen - sicherlich auch dank Einfluss der FDP. Und genau darin liegt das Problem. Egal wie ernst bspw. Die Grünen ihre Klimaversprechen selber nehmen, sie müssen verstehen, dass sie diese niemals umsetzen können, wenn sie nicht das drunterliegende Problem adressieren. Und darauf aufmerksam zu machen, darin besteht auch die Aufgabe von NGOs und Zivilgesellschaft. Leider fokussieren sich gerade noch viele NGOs auf oberflächliche Lösungen oder betreiben sogar Greenwashing. Das wurde auch in Glasgow von Aktivist:innen zurecht immer wieder kritisiert. Aber wenn die Bewegung es schafft, die NGOs nach und nach wieder radikaler und systemkritischer werden zu lassen und dann NGOs und Bewegung bessere Mobilisierungs- und Bildungsarbeit bei der Bevölkerung leistet, kann sich in den nächsten vier Jahren dank Druck von der Straße hoffentlich noch viel bewegen.

miterago: Herzlichen Dank für Ihre offenen Worte und dieses Interview. Wir hoffen, dass die Arbeit der Klima-Aktivist:innen dazu beiträgt, dass endlich alle politisch Verantwortlichen wachgerüttelt werden und an der Lösung der größten Krise erfolgreich arbeiten. Damit sich in absehbarer Zukunft niemand mehr genötigt sieht, in einen Hungerstreikt zu treten, in nicht seetüchtige Schlauchbote zu steigen oder sonst wie das eigene Leben zu riskieren. Egal wo auf der Welt!

Hannah Lübbert und Jacob Heinze: Alle, die von unserem Hungerstreik schockiert waren und nicht wollen, dass junge Menschen immer verzweifelter werden, rufen wir dazu auf, selbst aktiv zu werden, um die Klimakrise zu bekämpfen. Denn wir können das nur alle gemeinsam schaffen.