Unsere Leitlinien

miterago – hergeleitet aus dem Griechischen: mitéra gi — Mutter Erde

Das Nachhaltigkeitsportal miterago versteht sich als Teil eines Netzwerks von Wissenschaft, gemeinnützigen Organisationen, nachhaltigen Unternehmen, Konsumenten und gesellschaftlich Aktiven, das die Entwicklung zu einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft unterstützt. Das Portal bündelt die Vielfalt an Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und zur Beseitigung von Ungleichgewichten. Im Produktbereich können sich Unternehmen mit ihren nachhaltigen Produkten vorstellen.

Der UN-Report „Our Common Future” aus dem Jahr 1987 beschreibt eine nachhaltige Entwicklung als die Aufgabe, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können [1]. Sie ist im „wesentlichen ein Wandlungsprozess, in dem die Nutzung von Ressourcen, das Ziel von Investitionen, die Richtung technologischer Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und das derzeitige und künftige Potential vergrößern, menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen” [2]. Hiervon ausgehend gilt es für ein zukunftsfähiges gesellschaftliches Handeln zusätzlich den Ressourcenverbrauch drastisch zu verringern und entsprechend dem „Cradle to Cradle”-Prinzip [3] global in eine Kreislaufwirtschaft überzugehen: Der Herstellungsprozess und das Design von Produkten wird so konzipiert, dass die stofflichen Bestandteile des Produktes entweder in einem technischen Kreislauf (Wiederverwendung) oder in einem biologischem Kreislauf (biologische Abbaubarkeit) wieder eingefügt werden. Aber auch eine solche Produktions- und Wirtschaftsweise muss sich weltweit dem Ziel der Schaffung ökologischer und sozialer Gleichgewichte unterordnen.

Die Auswahl der Informationen und Produkte wird vom Redaktionsteam des Portals miterago getroffen und stetig aktualisiert. Sie orientiert sich am aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Richtschnur sind die von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 [4] formulierten Nachhaltigkeitsziele sowie Produktionsbedingungen und –prozesse nach den Grundsätzen einer Kreislaufwirtschaft. Gerne nehmen wir Hinweise auf Veranstaltungen, Studien, Fachartikel, Medienbeiträge oder nachhaltige Produkte entgegen.

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